WLAN-Abdeckung optimieren: Ultimativer Leitfaden für ein starkes und weitreichendes Signal
Wie decke ich einen großen Bereich mit WLAN ab?
Wenn du einen großen Bereich mit WLAN abdecken möchtest, gibt es ein paar entscheidende Faktoren zu beachten:
Größe und Form des Bereichs
Bestimme die Größe und Form des Bereichs, den du abdecken möchtest. Je größer der Bereich, desto mehr Geräte benötigst du möglicherweise.
Hindernisse und Materialien
Wände, Böden und Decken können das WLAN-Signal schwächen. Berücksichtige die Materialien und die Anzahl der Hindernisse, die das Signal überwinden muss.
Position des Routers
Der Router sollte zentral im Abdeckungsbereich platziert werden. Vermeide es, ihn in Ecken oder hinter Möbeln zu platzieren, da dies das Signal schwächen kann.
Verwendung von Extendern oder Mesh-Systemen
WLAN-Extender und Mesh-WLAN-Systeme können das Signal verstärken und die Abdeckung erweitern. Extender werden an Steckdosen angeschlossen, während Mesh-Systeme mehrere Geräte verwenden, die über den Bereich verteilt sind, um ein nahtloses Netzwerk zu schaffen.
Mehrere Router verwenden
In sehr großen Bereichen wird es möglicherweise notwendig, mehrere Router zu verwenden. Verbinde die Router miteinander über ein Ethernet-Kabel oder Powerline-Adapter. Konfiguriere sie dann so, dass sie denselben Netzwerknamen und dasselbe Passwort verwenden.
Berücksichtigung der Kanalauswahl
WLAN-Signale können sich gegenseitig stören, wenn sie den gleichen Kanal verwenden. Verwende WLAN-Analysetools, um die am wenigsten überlasteten Kanäle zu identifizieren und deinen Router entsprechend zu konfigurieren.
Vermeidung von Signalstörungen
Elektronische Geräte wie Mikrowellen, Bluetooth-Lautsprecher und schnurlose Telefone können WLAN-Signale stören. Entferne diese Geräte nach Möglichkeit aus der Nähe deines Routers oder Wechsle zu kabelgebundenen Alternativen.
WLAN-Probleme diagnostizieren und beheben
Die Diagnose von WLAN-Problemen ist unerlässlich, um die optimale Abdeckung und Leistung zu erreichen. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst, um die Ursache für deine WLAN-Probleme herauszufinden und sie zu beheben:
Symptome analysieren
Als Erstes solltest du die Symptome deines WLAN-Problems analysieren. Tritt das Problem an allen deinen Geräten auf oder nur an bestimmten? Ist die Abdeckung schwach oder instabil? Sind die Geschwindigkeiten langsam oder gibt es Verbindungsabbrüche?
Fehlerbehebung
Nachdem du die Symptome identifiziert hast, kannst du mit der Fehlerbehebung beginnen:
- Router neu starten: Starte deinen WLAN-Router neu, indem du ihn aus- und wieder einschaltest. Dies kann vorübergehende Probleme beheben und die Leistung verbessern.
- Geräteeinstellungen überprüfen: Stelle sicher, dass die WLAN-Einstellungen deiner Geräte korrekt sind und dass sie sich im selben WLAN-Netzwerk befinden wie dein Router.
- Interferenzen prüfen: WLAN-Signale können durch andere elektronische Geräte gestört werden, wie z. B. Mikrowellen, schnurlose Telefone und Bluetooth-Geräte. Identifiziere mögliche Störquellen und entferne sie oder verschiebe sie.
- Firmware aktualisieren: Überprüfe, ob für deinen WLAN-Router Firmware-Updates verfügbar sind. Diese Updates können Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen enthalten.
- WLAN-Kanal ändern: Überprüfte WLAN-Kanäle können zu Interferenzen führen. Verwende ein WLAN-Analysetool, um den am wenigsten überlasteten Kanal zu finden und ihn in den Einstellungen deines Routers auszuwählen.
- Sicherheitseinstellungen überprüfen: Vergewissere dich, dass dein WLAN-Netzwerk durch ein starkes Passwort geschützt ist und dass die Sicherheitseinstellungen (z. B. WPA2 oder WPA3) den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen.
Optimale Platzierung von WLAN-Routern und -Extendern
Die richtige Platzierung deines WLAN-Routers und deiner Extender ist entscheidend für eine optimale Abdeckung. Hier einige Tipps:
Platzierung des WLAN-Routers
- Zentrale Lage: Platziere den Router so zentral wie möglich in deinem Zuhause oder Büro, um eine gleichmäßige Abdeckung zu gewährleisten.
- Hoch und frei: Stelle den Router auf eine hohe Stelle, wie z. B. ein Regal oder eine Schreibtischplatte. Vermeide es, ihn in Schränke oder hinter Möbeln zu verstecken.
- Freie Sichtlinien: Stelle sicher, dass es keine großen Hindernisse zwischen dem Router und den zu verbindenden Geräten gibt. Wände, Möbel und elektronische Geräte können das Signal blockieren.
- Entfernung von anderen Geräten: Halte den Router von anderen elektronischen Geräten fern, die Funkfrequenzen abgeben, wie z. B. Mikrowellen, kabellose Telefone und Bluetooth-Lautsprecher.
Platzierung von WLAN-Extendern
- Abdeckung erweitern: Platziere Extender an den Rändern deines WLAN-Bereichs, wo das Signal schwach ist.
- Mittlere Reichweite: Extender sollten sich in mittlerer Entfernung vom Router und den zu verbindenden Geräten befinden.
- Vermeide Schleifen: Verbinde Extender nicht mit dem nächstgelegenen Extender. Dies kann zu Leistungseinbußen führen.
- Kabelverbindung verwenden: Verwende nach Möglichkeit eine Kabelverbindung zwischen dem Router und dem ersten Extender, um eine zuverlässigere Verbindung zu gewährleisten.
Weitere Tipps zur optimalen Platzierung
- Experimentiere: Experimentiere mit verschiedenen Platzierungsmöglichkeiten, um die beste Abdeckung für deinen Bereich zu finden.
- Verwende eine WLAN-Heatmap-App: Nutze eine WLAN-Heatmap-App, um die Stärke und Reichweite deines Signals zu visualisieren.
- Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Wenn du Schwierigkeiten hast, die optimale Platzierung für dein WLAN zu finden, kannst du einen Fachmann um Hilfe bitten.
Kanalauswahl für geringere Interferenzen
Die Wahl des richtigen WLAN-Kanals kann eine entscheidende Rolle für ein starkes und stabiles Signal spielen. Da immer mehr Geräte auf den gleichen Funkfrequenzen arbeiten, kann es zu Überlappungen und Interferenzen kommen, die deine WLAN-Leistung beeinträchtigen. Indem du den optimalen Kanal für deine Umgebung auswählst, kannst du diese Interferenzen minimieren und ein zuverlässigeres Signal sicherstellen.
Automatische Kanalauswahl
Die meisten modernen WLAN-Router verfügen über eine automatische Kanalauswahlfunktion, die den besten Kanal basierend auf der Signalstärke und dem Vorhandensein anderer Netzwerke in deiner Umgebung auswählt. Diese Funktion ist praktisch und kann in den meisten Fällen gute Ergebnisse liefern.
Manuelle Kanalauswahl
Wenn du Probleme mit WLAN-Interferenzen hast, kannst du versuchen, den Kanal manuell auszuwählen. Dazu musst du in die Routereinstellungen gehen und die Kanaleinstellung suchen.
2,4-GHz-Band:
- Für das 2,4-GHz-Band stehen 11 Kanäle zur Verfügung.
- Um Interferenzen mit benachbarten Netzwerken zu vermeiden, solltest du Kanäle wählen, die sich nicht überlappen.
- Es wird empfohlen, die Kanäle 1, 6 und 11 zu verwenden, da sie nicht überlappen.
5-GHz-Band:
- Das 5-GHz-Band bietet eine größere Anzahl nicht überlappender Kanäle.
- Um Interferenzen zu minimieren, solltest du Kanäle wählen, die sich nicht überlappen, z. B.:
- 36, 40, 44, 48
- 149, 153, 157, 161
Wireless-Site-Survey-Tools
Um den optimalen Kanal für deine Umgebung zu identifizieren, kannst du ein Wireless-Site-Survey-Tool verwenden. Diese Tools scannen die verfügbaren Kanäle und helfen dir, den Kanal mit der geringsten Überlappung und der besten Signalqualität auszuwählen. Beliebte Tools sind beispielsweise:
- Wireshark
- inSSIDer
- NetSpot
Tipps zur Kanalauswahl
- Überprüfe die Kanalauswahl regelmäßig, da sich das Signalumfeld im Laufe der Zeit ändern kann.
- Wenn du in einem dicht besiedelten Gebiet wohnst, kann die manuelle Kanalauswahl zu einer deutlichen Verbesserung führen.
- Wenn du mehrere WLAN-Netzwerke betreibst, solltest du verschiedene Kanäle für jedes Netzwerk verwenden, um Interferenzen zu vermeiden.
Einsatz von Mesh-WLAN-Systemen für nahtlose Abdeckung
Mesh-WLAN-Systeme bieten eine elegante Lösung zur Erweiterung der WLAN-Abdeckung mit minimalen Verbindungsunterbrechungen. Diese Systeme bestehen aus einem zentralen Router und mehreren Satelliten oder Knoten, die strategisch im Haus platziert werden.
Funktionsweise von Mesh-WLAN-Systemen
Im Gegensatz zu traditionellen Routern und Extendern, die ein einziges drahtloses Netzwerk erzeugen, erstellen Mesh-WLAN-Systeme ein Mesh-Netzwerk. Satelliten kommunizieren miteinander und mit dem Router, um einen einzigen, nahtlosen WLAN-Bereich zu schaffen. Wenn du dich durch das Haus bewegst, übergibt dein Gerät automatisch zwischen Satelliten, ohne Unterbrechungen zu erleben.
Vorteile von Mesh-WLAN-Systemen
- Nahtlose Abdeckung: Mesh-WLAN-Systeme beseitigen tote WLAN-Zonen und sorgen für eine zuverlässige Abdeckung in jedem Raum.
- Einfachheit bei der Installation: Die meisten Mesh-WLAN-Systeme verfügen über eine intuitive App-basierte Einrichtung, die die Installation zum Kinderspiel macht.
- Erweiterbare Reichweite: Du kannst Mesh-Netzwerke bei Bedarf einfach erweitern, indem du zusätzliche Satelliten hinzufügst.
- Automatische Kanaloptimierung: Mesh-WLAN-Systeme wählen automatisch die optimalen Funkkanäle für eine geringere Funkstörung.
- Roaming ohne Unterbrechungen: Wenn du dich durch das Haus bewegst, wechselt dein Gerät automatisch zwischen Satelliten, ohne dass die Verbindung unterbrochen wird.
Auswahl des richtigen Mesh-WLAN-Systems
Bei der Auswahl eines Mesh-WLAN-Systems solltest du folgende Faktoren berücksichtigen:
- Größe des Hauses: Wähle ein System mit einer ausreichenden Anzahl von Satelliten, um dein gesamtes Haus abzudecken.
- Wanddicke und -materialien: Wähle ein System, das für die Wanddicke und -materialien deines Hauses geeignet ist.
- Anzahl der Geräte: Überprüfe, wie viele Smart-Home-Geräte und verbundene Geräte du hast, um sicherzustellen, dass das System eine ausreichende Kapazität bietet.
Empfehlenswerte Mesh-WLAN-Systeme
Einige der führenden Mesh-WLAN-Systeme sind:
Signalstärkung mit Antennen und Verstärkern
Sobald du die ideale Position für deinen WLAN-Router oder Extender gefunden hast, kannst du die Signalstärke noch weiter verbessern, indem du Antennen und Verstärker nutzt.
Externe Antennen
Externe Antennen können an Router und Extender angeschlossen werden, um die Sende- und Empfangsleistung zu erhöhen. Richtungsantennen fokussieren das Signal in eine bestimmte Richtung, was in großen Räumen oder für die Verbindung zu weit entfernten Geräten hilfreich sein kann. Omnidirektionale Antennen senden das Signal in alle Richtungen aus und eignen sich besser für kleinere Bereiche.
Vorteile:
- Verbesserte Signalstärke und Reichweite
- Reduzierte tote WLAN-Zonen
- Kann die Verbindungsgeschwindigkeit erhöhen
Nachteile:
- Zusätzliche Kosten
- Erfordert möglicherweise eine professionelle Installation
- Nicht alle Router und Extender unterstützen externe Antennen
WLAN-Verstärker
WLAN-Verstärker werden zwischen deinem Router und dem Zielgerät platziert und verstärken das Signal, bevor es das Gerät erreicht. Sie sind besonders nützlich, um tote WLAN-Zonen zu beseitigen oder die Abdeckung in schwer zugänglichen Bereichen zu erweitern.
Vorteile:
- Einfache Einrichtung
- Keine professionelle Installation erforderlich
- Geringere Kosten als externe Antennen
Nachteile:
- Kann die Signalqualität beeinträchtigen, insbesondere wenn mehrere Verstärker verwendet werden
- Mögliche Interferenzen mit anderen drahtlosen Geräten
Was ist zu beachten?
- Überprüfe die Kompatibilität der Antennen oder Verstärker mit deinem Router oder Extender.
- Wenn du dich für externe Antennen entscheidest, wähle die geeignete Antennenart und -ausrichtung für deinen spezifischen Anwendungsfall.
- Platziere WLAN-Verstärker strategisch, um tote WLAN-Zonen zu beseitigen und die Abdeckung zu verbessern.
- Vermeide die Überlastung des Netzwerks mit zu vielen Verstärkern, da dies zu Interferenzen führen kann.
Reduzierung von Signalstörungen durch elektronische Geräte
Elektronische Geräte können erhebliche Störungen für dein WLAN-Signal verursachen und die Abdeckung und Geschwindigkeit beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, diese Geräte strategisch zu platzieren und bestimmte Maßnahmen zur Störungsbeseitigung zu ergreifen.
Identifizierung von Störquellen
Als erstes musst du die Störquellen identifizieren. Dazu kannst du eine WLAN-Analyse-App auf deinem Smartphone oder Computer verwenden. Diese Apps erkennen überfüllte Kanäle, Überlappungen und Signalstörungen durch andere Geräte.
Abstand halten von Störquellen
Sobald du die Störquellen identifiziert hast, solltest du sie so weit wie möglich von deinem Router und deinen WLAN-Geräten entfernt platzieren. Halte einen Mindestabstand von 1,5 bis 3 Metern zu folgenden Geräten ein:
- Mikrowellen
- Schnurlostelefone
- Bluetooth-Geräte
- Babyphone
- Heizdecken
- Elektrische Ventilatoren
Verwendung von Entstörungsfiltern
Entstörungsfilter können Störungen von elektronischen Geräten reduzieren. Schließe diese Filter an die Steckdosen an, in die deine störenden Geräte eingesteckt sind. Sie filtern hochfrequente Signale heraus, die dein WLAN-Signal stören.
Abschalten ungenutzter Geräte
Wenn du bestimmte elektronische Geräte nicht benutzt, schalte sie aus oder trenne sie vom Stromnetz. Dies minimiert die von ihnen ausgehenden Störungen.
Verwendung von WLAN-Kanaloptimierung
Die WLAN-Kanaloptimierung kann dabei helfen, Störungen durch Überlappungen mit benachbarten Netzwerken zu reduzieren. Verwende eine WLAN-Analyse-App, um den am wenigsten überfüllten Kanal für deinen Router zu finden.
Zusätzliche Tipps
- Verwende fest verdrahtete Verbindungen, wenn möglich, um Störungen durch drahtlose Geräte zu vermeiden.
- Platziere deinen Router in einem zentralen Bereich deines Hauses oder Büros, um eine gleichmäßige Abdeckung zu gewährleisten.
- Verwende einen Router mit mehreren Antennen, um das Signal zu verstärken und Störungen zu reduzieren.
- Halte dein WLAN-Netzwerk mit einem starken Passwort geschützt, um unbefugten Zugriff und Störungen zu verhindern.
Optimierung der WLAN-Einstellungen für bessere Leistung
Neben der Platzierung und Hardwarekonfiguration kann auch die Optimierung der WLAN-Einstellungen einen erheblichen Einfluss auf die Signalstärke und -reichweite haben. Hier sind ein paar entscheidende Einstellungen, die du anpassen solltest:
Drahtlosmodus
Der Drahtlosmodus bezieht sich auf den Standard, den dein Router für die drahtlose Konnektivität verwendet. Ältere Standards wie 802.11n sind möglicherweise weniger zuverlässig und bieten eine geringere Geschwindigkeit. Du solltest dich für den neuesten verfügbaren Standard wie 802.11ac oder 802.11ax entscheiden, der eine bessere Geschwindigkeit, Reichweite und Zuverlässigkeit bietet.
Kanalbreite
Die Kanalbreite bestimmt die Menge an Daten, die pro Kanal übertragen werden kann. Eine größere Kanalbreite führt zu höheren Geschwindigkeiten, kann jedoch in Bereichen mit vielen drahtlosen Geräten zu Interferenzen führen. Die meisten modernen Router unterstützen automatische Kanalauswahl, die automatisch den besten Kanal für dein Setup findet.
Kanalauswahl
Die Wahl des richtigen Kanals kann dazu beitragen, Interferenzen zu reduzieren und die Signalstärke zu verbessern. Wenn mehrere WLAN-Netzwerke in deiner Umgebung aktiv sind, kannst du Wi-Fi Analyzer-Apps verwenden, um den Kanal zu identifizieren, der von den wenigsten Netzwerken verwendet wird. Du kannst dann diesen Kanal in den Einstellungen deines Routers manuell auswählen.
Verschlüsselung
Die Verschlüsselung ist wichtig, um deinen WLAN-Verkehr vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Verwende immer die neueste verfügbare Verschlüsselungsmethode wie WPA3, die eine bessere Sicherheit bietet als die älteren WPA- und WEP-Protokolle.
Gastnetzwerke
Wenn du Gästen den Zugriff auf dein WLAN ermöglichen möchtest, ohne ihnen Zugang zu deinem Hauptnetzwerk zu gewähren, kannst du ein Gastnetzwerk einrichten. Stelle sicher, dass das Gastnetzwerk ein anderes Passwort hat als dein Hauptnetzwerk und dass es auf eine begrenzte Anzahl von Geräten beschränkt ist.
Firmware-Updates
Router-Hersteller veröffentlichen regelmäßig Firmware-Updates, die Fehler beheben und die Leistung verbessern können. Halte die Firmware deines Routers auf dem neuesten Stand, um sicherzustellen, dass du über die neuesten Funktionen und Sicherheitsupdates verfügst.
Verwenden von WLAN-Heatmaps zur Visualisierung der Abdeckung
WLAN-Heatmaps sind ein unschätzbares Werkzeug, um die Abdeckung deines WLAN-Netzwerks visuell darzustellen. Sie können dir dabei helfen, Bereiche mit schwacher oder keiner Signalstärke zu identifizieren, damit du gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Abdeckung ergreifen kannst.
So erstellst du eine WLAN-Heatmap
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine WLAN-Heatmap zu erstellen:
- Smartphone-Apps: Kostenlose Apps wie WiFi Analyzer und inSSIDer scannen dein Netzwerk und erstellen eine Heatmap auf deinem Smartphone.
- Software für Laptops oder Desktops: Leistungsfähigere Software wie NetSpot und Acrylic Wi-Fi Home bietet detailliertere Heatmaps, die du auf deinem Computer anzeigen kannst.
- Dedizierte Heatmap-Geräte: Kommerzielle Geräte wie das Ekahau Sidekick sind auf die Erstellung präziser Heatmaps für große Bereiche spezialisiert.
Wie Heatmaps helfen
WLAN-Heatmaps bieten dir folgende Vorteile:
- Identifizierung von toten WLAN-Zonen: Heatmaps zeigen Bereiche an, in denen das Signal zu schwach oder nicht vorhanden ist.
- Optimierung der Routerplatzierung: Du kannst sehen, wo dein Router für eine optimale Abdeckung platziert werden muss.
- Erkennung von Interferenzen: Heatmaps können dir helfen, Quellen von WLAN-Interferenzen wie andere Netzwerke und elektronische Geräte zu identifizieren.
- Überprüfung der Reichweite von Extendern: Du kannst überprüfen, ob deine WLAN-Extender das Signal effektiv erweitern.
Interpretation von Heatmaps
WLAN-Heatmaps werden in der Regel in einer Farbskala dargestellt, wobei Grün für starke Signale und Rot für schwache Signale steht. Achte auf die folgenden Bereiche:
- Grüne Bereiche: Dies sind Bereiche mit guter Abdeckung.
- Gelbe Bereiche: Dies sind Bereiche mit mäßiger Abdeckung. Möglicherweise treten hier gelegentliche Verbindungsprobleme auf.
- Rote Bereiche: Dies sind Bereiche mit schwacher oder keiner Abdeckung. Hier ist eine zuverlässige Verbindung nicht möglich.
Nächste Schritte
Sobald du eine Heatmap erstellt hast, kannst du die folgenden Schritte ausführen, um die WLAN-Abdeckung zu verbessern:
- Router neu positionieren: Platziere deinen Router an einem zentralen Ort mit minimalen Hindernissen.
- Extender hinzufügen: Erweitere die Reichweite deines Routers mit WLAN-Extendern, um tote WLAN-Zonen zu eliminieren.
- Störungen reduzieren: Entferne oder beschränke die Verwendung elektronischer Geräte, die WLAN-Interferenzen verursachen.
- Kanäle optimieren: Wähle Kanäle mit geringen Interferenzen, um die Signalstärke zu verbessern.
Tipps zur Behebung von toten WLAN-Zonen
Wenn du in deinem Zuhause oder Büro auf WLAN-Funklöcher stößt, kannst du folgende Schritte unternehmen, um diese zu beseitigen:
WLAN-Router neu positionieren
Der Standort deines WLAN-Routers kann einen erheblichen Einfluss auf die Signalstärke haben. Positioniere ihn möglichst zentral im abzudeckenden Bereich und vermeide Hindernisse wie Wände, Möbel oder Metallgegenstände. Erwäge, den Router auf eine höhere Ebene zu stellen, um die Reichweite zu erhöhen.
WLAN-Extender oder Powerline-Adapter verwenden
WLAN-Extender und Powerline-Adapter können das Signal deines Routers in Bereiche erweitern, in denen es sonst schwach oder nicht vorhanden ist. Extender werden über eine Steckdose angeschlossen und verstärken das WLAN-Signal. Powerline-Adapter nutzen die elektrischen Leitungen in deinem Zuhause, um das Signal zu übertragen.
Mesh-WLAN-System einrichten
Mesh-WLAN-Systeme bestehen aus mehreren Einheiten, die sich miteinander verbinden und so ein nahtloses WLAN-Netzwerk im gesamten Zuhause oder Büro schaffen. Die Einheiten kommunizieren miteinander und leiten dich automatisch zum nächstgelegenen Zugangspunkt mit der stärksten Verbindung weiter.
Funkkanal wechseln
Überfüllte Funkkanäle können zu Signalstörungen führen. Nutze eine WLAN-Analyse-App, um den am wenigsten ausgelasteten Kanal in deiner Umgebung zu ermitteln. Wechsle den Kanal deines Routers zu diesem Kanal, um die Interferenzen zu reduzieren.
Signalverstärker verwenden
Signalverstärker können die Reichweite und Stärke deines WLAN-Signals erhöhen. Sie werden zwischen deinem Router und dem Gerät angeschlossen, das du verstärken möchtest. Es gibt verschiedene Arten von Signalverstärkern, daher empfehle ich dir, dich vor dem Kauf zu informieren.
Signalstörungen eliminieren
Elektronische Geräte wie Mikrowellen, Babyphones und Bluetooth-Lautsprecher können WLAN-Signale stören. Wenn möglich, halte diese Geräte von deinem Router und den betroffenen Bereichen fern.
Neue Posts
DECT Signalstärke Messen App: Die besten Tools im Vergleich
Technologie
HomePod ohne WLAN: Möglichkeiten und Einschränkungen
Technologie
ucomen WLAN Steckdose wird nicht erkannt – Ursachen und Lösungen
Technik
Horizon Box: Entdeckung des versteckten Menüs
Technologie
Alles über login.wifionice.de: Häufige Fragen und Antworten
Internet
Optimierung der SSID Ausstrahlung: Tipps und Tricks für leistungsstarke Netzwerke
Technologie-Tipps
Lustige WLAN Namen Star Wars: Die besten kreativen Ideen für echte Fans
Kreative Ideen
Datenschutzwarnung WLAN iPhone: Was Sie wissen müssen
Sicherheit
Toniebox Zugangsdaten vergessen? So kommst du wieder rein!
Kundensupport
WLAN Passwort aus QR-Code auslesen: So einfach geht's
Technologie
Beliebte Posts
Die WPS-Taste Ihrer FRITZ!Box: Zugriff auf das WLAN per Knopfdruck
Netzwerkgeräte
WLAN-Probleme mit der FRITZ!Box 7590: Ursachen und Lösungen
Fehlerbehebung
AirPrint-Drucker einrichten: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Technische Anleitungen
Mehrere Access Points für ein nahtloses WLAN-Erlebnis: So geht's
Technologische Lösungen
WLAN auf 2,4 Ghz umstellen auf dem iPhone: Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
Fehlerbehebung
WLAN deaktiviert sich selbst auf Android: Ursachen und Lösungen
Fehlerbehebung
Geschwindigkeit im WLAN: Was bedeuten Mbps wirklich?
Datenübertragung
LTE-Router mit SIM-Karte: Mobiles Internet für Ihr Zuhause und unterwegs
Technologie
Die Bedeutung des RSSI-Werts: Ein Leitfaden zum Verständnis der Signalstärke
Netzwerkanalyse
Anleitung zur Einrichtung einer refoss WLAN-Steckdose
Fehlerbehebung